Häufige Fragen

Gerne beantworte ich Ihre individuellen Fragen auch per Email

hier finden Sie einige der hin und wieder gestellten Fragen zum Thema Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur, Behandlungsablauf, Kosten, Krankenkassen und ähnliche:

Akute infektiöse Erkrankungen dürfen von TCM Therapeuten nicht behandelt werden.


Es ist aber zu empfehlen, die Genesung mit TCM Methoden zu unterstützen, insbesondere hinsichtlich der langwierigen Beschwerden und Folgeschäden nach einer Infektion mit einer der Mutationen vom aktuellen CoViD-19 Virus.

 

Im Vordergrund steht dabei das sog. postvirale Fatigue-Syndrom unter welchem viele Corona-Patienten leiden. Schüsselsymptome sind dabei Atemnot, schwere Erschöpfung, reduzierte Leistungsfähigkeit, anhaltende Müdigkeit und Schmerzen im Bewegungsapparat.<o :p></o>

Der Patient kann sich auch selbst beispielsweise mittels Akupressur täglich helfen und den Verlauf der Genesung beeinflussen.<o :p></o>

Unser westliches Denken betrachtet den Menschen als Maschine, als Uhrwerk, das durch Zerlegen in seine kleinsten Teile verstanden werden kann. Krankheit wird als Fehlfunktion von biologischen Mechanismen angesehen, und die Rolle des Arztes besteht darin, physikalisch oder chemisch einzugreifen, um die Fehlfunktion eines bestimmten Mechanismus zu korrigieren, wobei verschiedene Teile von verschiedenen Spezialisten behandelt werden. Die Konzentration auf immer kleinere Teile des Körpers macht es schwierig eine Krankheit als Störung des gesamten Organismus zu sehen. Die moderne Medizin verliert gerne aus den Augen, daß der Patient ein menschliches Wesen ist, das in eine natürliche und soziale Umwelt eingebettet ist.

Während die westliche Medizin auf die stofflichen, materiellen Teilchen des Menschen fokussiert, verstehen die chinesischen Ärzte den Menschen als ein energetisches Gefüge. Das "energetische Potential", welches die Chinesen Qi nennen, durchdringt den Körper wie Flüsse und Seen eine Landschaft durchströmen. Nach der Erfahrung der alten Ärzte fließt dieses Qi auf definierten Bahnen (Leitbahnen oder Meridiane). Diese Bahnen leiten das Qi, zyklisch aufeinander folgend, durch den Körper.
Die chinesische Medizin versucht, nicht nur die Krankheiten zu heilen, sondern auch die Krankheitsursachen zu behandeln. TCM legt grossen Wert auf die präventive Behandlung, mit dem Ziel, Ihre Gesundheit zu erhalten. Hier ist ein frühzeitiger Besuch wichtig.
Ein weiterer Vorteil der TCM (z.B. Akupunktur) ist, dass es kaum Nebenwirkungen gibt.
Ja, die Leistung der Krankenkasse richtet sich nach den Bedingungen der persönlichen Zusatzversicherung für komplementäre Medizin. Welche Leistungen im konkreten Fall gedeckt sind, ist von Krankenkasse zu Krankenkasse verschieden. Wenn Sie das erste Mal eine alternativmedizinische Leistung in Anspruch nehmen empfiehlt es sich, dies vor der Behandlung kurz abzuklären.
Behandlungsdauer

Die Dauer einer einzelnen Behandlung beträgt im Normalfall 40-60 min.
Für die erste Behandlung sollte mehr Zeit eingeplant werden.

Insgesamt richtet sich Anzahl der notwendigen Behandlungen nach den Beschwerden, dem Therapieverlauf und der angewendeten Methode. So reichen manchmal wenige Akupunkturbehandlungen kombiniert mit entsprechenden Kräutern um akute Beschwerden zu lindern während beispielsweise bei chronischen Leiden die Therapie über einen längeren Zeitraum erfolgen muss.
Telefon Nummer  041 210 00 02

oder per email an    anxiang@gmx.ch

Während den Behandlungen kann ich nicht oder nur eingeschränkt telefonieren, ich rufe Sie gerne baldmöglichst zurück.
Akupunkturnadeln sind sehr dünn und gleichzeitig flexibel. Das Schmerzempfinden ist bei allen Patienten unterschiedlich daher wird das Einstechen der Nadeln meist als leicht spürbar bis angenehm angegeben. Was allerdings beim Stimulieren einer Akupunkturnadel entstehen sollte, ist die so genannte Nadelsensation (De-Qi), welche aber gut auszuhalten ist. Dabei empfindet der Patient ein dumpfes, tiefes Gefühl, welches manchmal auch beschrieben wird als Druck, der sich entlang der Leitbahn ausdehnen kann.
Die Akupunktur mit der Soft Laser Methode ist gar nicht schmerzhaft und ist eine Alternative wenn Sie keine Nadeln möchten.
Die Medikamente können/evtl. müssen Sie wie gewohnt weiter nehmen. Eventuell ist eine Anpassung/Reduktion oder gar ein Absetzen möglich. Dies sollten Sie jedoch unbedingt mit der verschreibenden Person besprechen.
Generell sollten mindestens 90 Minuten zwischen Einnahme von westlichen und chinesischen Arzneimitteln liegen.
In jedem Fall ist es sinnvoll, die involvierten ÄrztInnen/TherapeutInnen über alle aktuellen medizinischen Massnahmen zu informieren, um die besten Heilungschancen zu erzielen.
Die Behandlung mit Akupunktur wie auch die Verwendung von TCM-Arzneimittel sind in den allermeisten Fällen ohne Nebenwirkungen. Manchmal wird der Stuhlgang etwas weicher und es gibt etwas Gas im Bauch. Das legt sich aber in der Regel nach einigen Tagen. Oftmals wird der Appetit besser – was aus Sicht der Chinesischen Medizin immer ein gutes Zeichen ist. Die Nebenwirkungen sind ansonsten recht erfreulich – weil Körper und Geist besser funktionieren. In diesem Sinn verschwinden anfängliche Müdigkeit, Kälte- oder Hitzegefühl, Schlafstörungen, Unruhe, Verstopfung etc., ohne dass man es besonders therapiert.
Es ist wichtig, dass Sie nicht mit nüchternem Magen zur Behandlung kommen.
Da bei den Behandlungen die Puls- und Zungendiagnose regelmässig kontrolliert wird, sollten Sie ca. 1 Std. vor der Behandlung keinen Wein, Kaffee oder sonstige den Zungenbelag verfärbende Lebensmittel eingenommen haben ( keine Heidelbeeren bitte ☺ )
Mit der Anmeldung zur ersten Behandlung / Diagnose erhalten Sie ein paar Informationen zur Vorbereitung auf die für die Diagnose wichtigen Fragen.
Nach dem Abnehmen der Schröpfgläser können auf dem Körper rötliche/blaue Flecken bleiben, die sich innerhalb einer Woche zurückbilden. Bei einigen Indikationen für die Schröpftherapie ist das Herbeiführen einer Blutansammlung erwünscht, bei einer entspannenden Schröpfmassage beispielsweise bleiben keine Flecken zurück. Das heisst, die Hautrötungen oder blauen Flecken sind abhängig von der Dauer und Intensität der Saugwirkung wie auch von der Qualität des betroffenen Gewebes.
Bei gewissen Situationen kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen (beispielsweise bei ausleitenden Verfahren über die Haut). Selten treten unangenehme Begleiterscheinungen wie Müdigkeit, vorübergehendes Schwitzen oder leichtes Müdigkeitsgefühl auf.


.....eine Idee zu Nebenwirkungen, Erstverschlimmerungen, Heilreaktionen

Ein Patient geht zum Augenarzt. Der sagt ihm “ Ich muss Ihre Pupillen erweitern. Dafür bekommen Sie Atropin.” Der Patient “ Hat das Nebenwirkungen?” Der Arzt: “ Nur geringfügig: Ihr Mund wird trocken und Ihr Darm arbeitet langsamer.”
Eine Woche später geht der selbe Patient zum Zahnarzt: Der sagt Ihm:”Sie haben so starken Speichelfluss, ich muss Ihre Speicheldrüsen ruhigstellen. dafür bekommen Sie Atropin.” Der Patient: “ Hat das Nebenwirkungen?” Der Zahnarzt: “ Nur geringfügige: Ihre Pupillen werden weit und Ihr Darm arbeitet langsamer.”
Eine Woche später muss der selbe Patient, zur Bauchoperation, zum Chirurgen. Der sagt Ihm: “ Ich muss ihren Darm ruhigstellen. Dafür bekommen Sie Atropin..” Der Patient: “Hat das Nebenwirkungen?” Der Arzt: “ Nur geringfügig: Ihre Pupillen werden weit und ihr Mund wird trocken.”

Was lernen wir daraus? Es gibt keine “Neben”-Wirkungen, es gibt nur Wirkungen, erwünschte und unerwünschte. Zumindest gilt das für die üblichen Pharma-Medikamente. Diese zwingen den Körper zu einer bestimmten Reaktion oder Nicht-Reaktion, ohne Rücksicht darauf, ob dies die natürliche Heilung unterstützt oder behindert.
Anders ist es bei den Naturheil-Verfahren.Sie unterstützen den Organismus bei seiner natürlichen Heilung, z.B.: durch Entgiftung. Das kann mit stofflichen Medikamenten sein (Entsäuerung mit Basenpulver, Amalgam- Entgiftung mit Algentabletten, Neuraltherapie (= Heilspritzen) mit Procain o.a.) oder mit sogenannten feinstofflichen energetischen Methoden wie Homöopathie, Akupunktur, Magnetfeld etc..
Besonders bei Entgiftungs- und Entsäuerungsbehandlung
kann es vorkommen, dass der Körper am Anfang sehr heftig reagiert. Er freut sich sozusagen, endlich Gifte loszuwerden. Dabei scheidet er die Gifte schneller und stärker aus, als das Entgiftungsmittel sie binden oder neutralisieren kann. Hier spricht man von einer Erstverschlimmerung oder Heilreaktion.
Wie soll man sich dabei verhalten, um die Phase der Erstverschlimmerung schnell zu überwinden?
Bei stofflichen Entgiftungen kann es sinnvoll sein, die Dosis zu erhöhen, also mehr und/oder öfter das Mittel einzunehmen. Das gilt z.B.. für die Entsäuerung und die Quecksilber-Entgiftung mit Algen.
Bei der Neuraltherapie sowie bei Homöopathie und Akupunktur ist es dagegen sinnvoll, während der Heilreaktion/Erstverschlimmerung die weitere Anwendung zu unterbrechen, bis die Verstärkung völlig abgeklungen ist. Dann geht es mit höheren Potenzen und selteneren Gaben bzw. weniger Akupunkturnadeln weiter.
Gelegentlich kann es auch bei Naturheilmitteln zu echten “Neben”-Wirkungen kommen. So gibt es z.B. Menschen, für die Bärlauch zwar hilfreich gegen Quecksilber ist, aber sie haben oder entwickeln eine Allergie gegen Bärlauch und bekommen, etwa einen Hautausschlag. Dann soll man das Mittel absetzen und für lange Zeit gar nicht mehr einnehmen.
Jeder Körper reagiert anders auf die einzelnen Therapiemethoden. Manchmal tritt die Wirkung einer Behandlung sofort ein, oder aber auch erst nach einer Serie von Behandlungen. Bitte machen Sie Ihren Therapeuten darauf aufmerksam, wenn Sie das Gefühl haben die Behandlung wirke nicht.

Da bei der Wiederherstellung eines Gleichgewichts auch Disharmonien ausgeglichen die noch nicht zu einer Erkrankung geführt haben, kann gesagt werden, dass jede energetische Behandlung "wirkt".
Bewährt hat sich die TCM insbesondere bei folgenden chronischen und akuten Erkrankungen welche in der WHO (World Health Organization) aufgelistet sind:

- Schmerzzustände aller Art (Zahn-, Kopfschmerzen, Migräne)
- Erkrankungen des Bewegungsapparats z.B. Tennisarm, frozen Shoulder, Wirbelsäulenprobleme, Rückenschmerzen, Arthritis
- Psychosomatische und neurologische Erkrankungen (Nervenschmerzen, Tinnitus, Lähmungen)
- Fruchbarkeitsstörungen
- Menstruationsprobleme
- Bluthochdruck
- Raucherentwöhnung
- Schildrüsenüber- und Unterfunktion
- Augenerkrankungen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Atemwegsinfektionen (Bronchitis, Asthma, Husten etc.)

>>WHO-Liste   vollständig